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Montag, 14. März 2011

Dienen als Sklavin

Nicht der Herr soll der Sklavin dienen, sondern die Sklavin ihrem Herrn. Oftmals ist es doch so, dass der Herr nur der verlängerte Arm der Lust seiner Sklavin ist. Es geht darum, sie zu verwöhnen, befriedigen und richtig zu benutzen. Für mich ist der Begriff Sklavin in diesen Fällen bereits grundlegend falsch gewählt. Die Sklavin hat einfach nur richtig zu funktionieren, tut sie dies nicht, ist es Aufgabe ihres Herrn, sie zu formen, damit sie richtig funktioniert. Sie dient seiner Lust und nicht anders herum. Dienen bedeutet Unterwerfung, Hingabe, Selbstaufgabe, Schmerz, Lust daran, geformt und benutzt werden und das Geben und nicht das Nehmen im Auge zu haben. Dafür erhält sie Schutz, Führung, Halt und vielleicht auch Geborgenheit. Es ist ein Geben und Nehmen auf beiden Seiten, ein Herr ist kein Herr ohne seine Sklavin und die Sklavin ist keine Sklavin ohne ihren Herrn.

Dennoch bestimmt die Sklavin die Grenzen nur, wenn sie wirklich vertraut und ihrem Herrn die gesamte Kontrolle übergibt in dem Wissen, dass dieser ihr nicht schaden will und sie sein wertvollster Besitz ist. Erst dann ist Titel einer Sklavin auch verdient. Sub sein können viele, hierzu bedarf es nur einer devoten Ader und dem Wunsch, diese in einem gewissen Rahmen auszuleben. Zur Sklavin gehört einiges mehr: Es steht für die wirkliche Hingabe für eine Person. Die Bedürfnisse eines anderen über die eigenen zu stellen, kann eigentlich nur gelingen, wenn man genau von dieser Sehnsucht getrieben ist. Begibt sich eine Sklavin in die Hände des Herrn, übernimmt dieser eine große Verantwortung und ihm obliegt es, sich um das Wohl seines Besitzes zu kümmern.

Eine Sklavin kann natürlich auch jemand sein, der über Tabus verfügt, es gab in vielen Kulturen die Sklaverei, einige kannten Tabus andere nicht.
Ohne gläubig zu sein, interessiere ich mich für Religion ebenso wie für Geschichte. Das Alte Testament kennt zum Beispiel Sklavenrechte und setzt damit gewissermaßen Tabus ein die für die Sklaven zum Schutz gelten. Einige von diesen sind im 2. Buch Moses 21 beschrieben: „Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre Sklave bleiben, im siebten Jahr soll er ohne Entgelt als freier Mann entlassen werden.“ Hier geht es um das eigene Volk aber auch Sklaven, die nicht dem eigenen Volk angehörten, hatten Rechte: „Wenn einer seinem Sklaven oder seiner Sklavin ein Auge ausschlägt, soll er ihn dafür freilassen.“ Und „Wenn einer seinen Sklaven oder seine Sklavin mit dem Stock so schlägt, dass er unter seiner Hand stirbt, dann muss der Sklave gerächt werden.“
Dem kann das Römische Recht gegenübergestellt werden, da Sklaven dort sehr lange Zeit lediglich als Sache angesehen wurden, mit deren die Eigentümer nach Belieben verfahren durften. Wirkliche Schutzrechte erhielten sie erst im ersten Jahrhundert nach Christi und dies auch nur sehr sukzessiv.

Wer als Sklavin lebt, lebt damit auch BDSM. Es ist dann nicht nur ein Spiel sondern eine Einstellung. Dies bedeutet aber sicher nicht 24 Stunden am Tag bei Wasser und Brot in einem dunklen Verlies angekettet zu sein, sondern eben nur sich einer Person extrem weitgehend unterzuordnen. Hiervon muss niemand außerhalb der Beziehung jemals erfahren und ein normaler Beruf ebenso wie ein respektvoller Umgang, steht dieser Einstellung ebenfalls nicht im Wege. Im antiken Rom gab es ebenfalls solche und solche Sklaven. Die einen schufteten in einer Mine und wurden schlechter als Vieh behandelt, die anderen waren zum Teil sogar Leibärzte und Vertraute ihres Herrn und hatten selber Sklaven. Eine Sklavin sucht sich ihren Herrn genauso aus, wie sich der Herr seine Sklavin erwählt. Beide sollten sich vorher überlegen, welche Art von Beziehung sie sich wünschen. Denn eines ist klar, die Sklavin kann jederzeit aus ihrem Dasein fliehen. Die getroffene Übereinkunft bindet höchstens moralisch. Es ist dies eine Bindung aus tiefster Überzeugung, die jeder juristischen Grundlage entbehrt.

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